Ausschnitt aus dem Cover des Buch Die Hoffnung stirbt zuletzt

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Clara Linharts 1. Fall

Ein toter Sandler in der finsteren Umkleide des Casino Graz – mit teurer Uhr und gutem Friseur
Buchcover Die Hoffnung stirbt zuletzt

Na bravo. Da lässt die Clara nun schon den zweiten Winter in Folge den Sandler heimlich unten im Keller vom Casino schlafen und dann passiert das: Er stirbt. Und sie findet ihn. Zwei Stockwerke höher im historischen Ambiente des Congress Graz tagt gerade der renommierte Radiologenkongress und unten in der Umkleide haben wir einen nicht sonderlich glamourösen Todesfall eines Obdachlosen. Der ermittelnde Polizist ist fest davon überzeugt, dass der Sandler sich einfach zu Tode gesoffen hat. Und – das muss die Clara zugeben – er hat tatsächlich gestunken wie ein Rumfass. Doch irgendwas passt nicht zusammen: Die Uhr des Sandlers ist zu teuer und der Haarschnitt zu gut. Wenn der Inspektor Fritz nicht mit Claras Intuition mithalten kann, muss sie die Ermittlungen eben selbst in die Hand nehmen. Und die führen sie durch die gesamte Grazer Innenstadt. Was aber hat der hochkarätige Key-Note-Speaker der Tagung mit dem Toten zu tun und welche Rolle spielt der Lufthansa-Streik bei all dem?

Graz-Krimi mit österreich­ischem Schmäh

Die Hoffnung stirbt zuletzt, der erste Krimi der Clara Linhart-Reihe, spielt in Graz. Das Buch ist 2019 erschienen und ist auch meine allererste Veröffentlichung. Bei all der Spannung, die ein Krimi mitbringen sollte, wollte ich auch den Österreichischen Schmäh nicht zu kurz kommen lassen. Die Sprache zeichnet sich durch ein anständiges Lokalkolorit aus, ohne jedoch zu sehr in einen Heimatkrimi abzurutschen. Keine Sorge, in dem Buch kommen weder Lederhosen noch Dirndlkleider vor. Wenn ich so darüber nachdenke, hat noch nicht mal das steirische Kernöl seinen Platz in diesem Buch gefunden.

Hintergrund

Schauplatz Graz, unweit vom Hauptplatz. Auf den Spuren ihrer eigenen Kaffeesucht wandelnd, versucht die Clara auf ganz unkonventionelle Weise einen Mordfall zu lösen, von dem außer ihr keiner glaubt, dass es überhaupt Mord war. Die Clara ist eigentlich Kellnerin und arbeitet im Casino Graz an der Bar. Wichtig: Sie ist keine Casino-Angestellte sondern arbeitet für den Catering-Betrieb Romani, der die gastronomische Betreuung des Casinos macht und gleichzeitig für die Bewirtung im Congress Graz zuständig sind. Die Unterscheidung zwischen Casino- und Romani-Mitarbeiter ist der Clara deswegen so wichtig, weil sie die eigene hohe Meinung, die Casino-Bedienstete von sich selbst haben, nicht teilen mag. Von Polizeiarbeit hat die Clara nicht den blassesten Schimmer. Aber sie hat etwas, das noch manchen Einserschüler der Polizeischule neidisch werden lässt und zwar eine Hammer-Intuition. Und nein, nicht sie macht von ihrer Intuition gebrauch, ihre Intuition übermannt sie regelrecht. Und diese Intuition, getränkt in genügend Kaffee, führt sie auch direkt ans Ziel.
Die Hoffnung
stirbt zuletzt
Elisabeth
Elisabeth
Super Krimi mit liebenswerter Hauptdarstellerin
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Clara, mit ihrer liebenswerten, vielleicht ein bisschen schrulligen Art, hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Der Erzählstil ist ungewöhnlich, aber charmant und einnehmend. Das Buch war auf einen Satz ausgelesen, bin schon gespannt, was Clara als Nächstes erlebt ...
leseratte
leseratte
Für alle, die gerne schmuntzeln
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Eine Liebeserklärung an die wunderschöne Altstadt von Graz, mit all seinen freundlichen und weniger freundlichen Bewohnern - Spritzig, frisch und spannend erzählt.
Robert
Robert
Absolut empfehlenswert!
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Ungezwungener, frischer Schreibstil, eine spannende Geschichte rund um die Steirische Landeshauptstadt und immer wieder was zu grinsen! Bitte mehr davon!
Lisa
Lisa
Endlich ein Krimi, der hält was er verspricht!
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Kurzweiliger Krimi, der Spannung bis zum Schluss garantiert. Ein absolutes Muss für all jene, die ein Faible für gute Schreibe, charmante Charaktere und die steirische Landeshauptstadt haben.
Eva Wolf
Eva Wolf
Prädikat lesenswert!
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Ein Muss für jeden Graz- und Krimifreund…!
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