Clara Linharts 3. Fall
Was hat denn die Clara überhaupt geritten, als sie beschlossen hat, von Graz nach Voitsberg zu ziehen?
Jetzt wohnt die Clara mit dem Paul nicht mehr länger in der süßen Altbauwohnung am Grazer Dietrichtsteinplatz, sondern im spießbürgerlichen Reihenhaus in Voitsberg. Und das bedeutet, dass sie an diesem wunderbaren, lauen Sommerabend nach zwei Lillet-Spritz Schluss machen muss. Waren die etwa schon zu viel? Ein schwerer Autounfall auf dem Nachhauseweg demoliert ihr Bein und ihr Erinnerungsvermögen. Oder war das gar kein Unfall? Hat es wirklich jemand auf ihr Leben abgesehen? Als kurz darauf auch noch im Reihenhaus eingebrochen wird, ist ihr klar: Zufall war das keiner. Doch der Einbrecher hat nichts gestohlen. Bis auf einen Akt, den die Clara schon ganz vergessen hatte.
Erstmals ist Graz nicht der einzige Schauplatz der Geschichte, und erstmals kommt die Protagonistin selbst ganz schön in Bedrängnis. Der Clara geht es gar nicht gut im dritten Teil. Denn diesmal ist der Fall, den sie zu lösen hat, ihr eigener. Jemand trachtet der intuitiven Ermittlerin, die gerade als Privatdetektivin einen Ehebruch bearbeitet, nach dem Leben. Aber warum bloß? Wieso sollte sie jemand umbringen wollen? Und wer zum Teufel ist so dämlich und bricht in das Reihenhaus eines Polizisten und einer Detektivin ein?
Hintergrund
Ein paar Drinks mit einer guten Freundin im Pink Elephant, mehr war nicht geplant. Keinen Autounfall, keinen Einbruch, keine Hetzjagd hat die Clara erwartet, als sie mit ihrer Freundin bei Nachos und bester Laune geplaudert hat. Doch irgendwer hat es voll auf sie abgesehen. Das einzig Gute an dem Mordanschlag: Die Clara darf zum Schutz von dem prüden Reihenhaus in Voitsberg zurück nach Graz und zwar ins Aiola Living Hotel ziehen – zumindest vorübergehend. Sofern sie’s überlebt…
Clara Linharts erster Fall
Ein toter Sandler in der finsteren Umkleide des Casino Graz – mit teurer Uhr und gutem Friseur
Clara Linharts zweiter Fall
Früher, da war die Grazer Herbstmesse noch was. Heute muss schon der Direktor sterben, damit einer darüber redet.